Anfang
Über
Dortmund
Australien
Fotos
Verweise
Rechner
Geld
Krieg
Frieden
Menü verstecken ⇒
⇐ Menü zeigen
This page in English
Letzte Aktualisierung: 2012-04-09

Indien-Reise 2008

Zur Darstellung der skalierbaren Graphik (beste Qualität bei Fensterbreiten ungl. 1024 Pixel) benötigen Sie einen Web-Browser mit SVG-Unterstützung. Zum Beispiel Mozilla Firefox, Opera oder Apple Safari.

Indien-Karte
Diese Karte ist eine Abwandlung von States of India, numbered.
Nach In­dien kam ich über Mum­bai, wie so viele Eu­ro­päer schon jahr­hun­der­te vor mir. Ich kam al­ler­dings per Flug aus Shar­jah, was nur ei­ne Um­stei­ge­sta­tion bei mei­nem Flug aus Istan­bul war. Weil ich Schwie­rig­kei­ten da­mit hat­te, mein Flug­ticket für den ge­plan­ten Wei­ter­flug nach Mel­bour­ne zu be­kom­men, blieb ich gan­ze fünf Ta­ge in Mum­bai, ob­wohl ich lie­ber aus der lau­ten, großen Stadt mit der sti­cki­gen Luft her­aus woll­te. Die Ar­chi­tek­tur der ge­wal­ti­gen Ge­bäu­de aus der bri­ti­schen Ko­lo­ni­al­zeit, kom­bi­niert mit dem tro­pi­schen Kli­ma und den ent­spre­chen­den Pflan­zen ge­fiel mir al­ler­dings ziem­lich gut. Au­ßer­dem hat­te ich durch die Ver­zö­ge­rung Ge­le­gen­heit, als Sta­tist in ei­ner Bol­ly­wood-Pro­duk­tion mit­zu­wir­ken. Im Zug nach Goa lern­te ich zwei fran­zö­si­sche Rei­sen­de ken­nen, mit de­nen ich dort zwei Ta­ge ver­brach­te und dann im Bus wei­ter nach Man­ga­lore fuhr. Dort trenn­ten sich un­se­re We­ge, sie fuh­ren per Zug ganz in den Sü­den nach Ke­rala. Ich da­ge­gen er­kun­de­te mit ei­ner kür­ze­ren Etap­pe das In­land von Kar­na­ta­ka und ver­brach­te ei­ni­ge ab­so­lut ru­hi­ge Ta­ge im Rain­forest Re­treat na­he Ma­di­ke­ri, was wie­de­rum nicht weit von Mysore ist. Da­nach mach­te ich mich über Ben­ga­lu­ru auf den Weg nach Ma­malla­pu­ram, wo ich mich mit den Fran­zo­sen ver­ab­re­det hat­te. Ich ge­lang­te dort­hin, in­dem ich in Arakko­nam in ei­nen Zug nach Chen­gal­pattu um­stieg und von dort noch ein klei­ne­res Stück mit ei­nem Bus fuhr. Dies war al­ler­dings ein Fern­zug, der in drei Ta­gen von Mum­bai kom­mend über die­sen Ab­ste­cher an die Ost­küs­te bis nach Na­ger­coil, ganz im Sü­den In­diens, fährt. Ent­spre­chend be­leg­te ich mit mei­ner Re­ser­vie­rung ei­nen kost­ba­ren Platz und zahl­te un­ver­hält­nis­mä­ßi­ge 298 Ru­pies (knapp 5 €) für die­ses Teil­stück, wäh­rend zum Bei­spiel die viel län­ge­re Fahrt von Chen­nai nach Ben­ga­lu­ru nur 136 Ru­pies kos­te­te. Wie­der in Ben­ga­lu­ru ver­ließ ich von dort fürs ers­te In­dien, mit ei­nem Flug­zeug nach Sin­ga­pur. Doch schon auf dem Rück­flug von Mel­bourne nach Eu­ro­pa hat­te ich im De­zem­ber noch­mals ei­ne kur­ze Zwi­schen­sta­tion in Mum­bai.

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _